Drama und Happy End Was ein entspannter Spaziergang mit Hund Stubbe im Schnee werden sollte, endet in einer viertägigen Suche im Schnee, mit überraschendem Happy End.
Text: Agneta Heuman
Es ist ein sonniger, für Februar recht milder Tag. Hier, in der Nähe des Flüelapasses unweit von Davos, wollen wir noch ein letztes Mal mit unseren zwei Hunden Stubbe und Gasmai spazieren, bevor es zurück nach Zürich gehen soll. Wir ahnen nicht, dass es vier Tage dauern wird, bis alle wieder vereint sind.
Stubbe ist ein kniehohes, kompaktes Kraftpaket auf kurzen Beinen. Schnee mag er nicht besonders, und frieren tut er auch schnell. Sein Wintermäntelchen mag er trotzdem nicht: streift man es ihm über, bleibt er wie eingefroren stehen.
Da es recht warm ist, bleibt heute sein Mäntelchen im Auto. Auf den Hängen über der Flüelapassstrasse sind heute viele Skitourengänger unterwegs. Wie Spinnen, die sich an ihrem Faden runterlassen, kommen die Leute auf ihren Ski die Hänge runter. Stubbe derweil, folgt aufgeregt irgendeinem Duft. Er ist in seiner eigenen Welt.
Und dann passiert’s: ein Mann auf seinen Skiern bremst in der Nähe von Stubbe. Die Skier kratzen über den pickelharten Schnee, das Geräusch schmerzt in den Ohren. Stubbe springt erschrocken auf und pfeilt wie von einer Wespe gestochen davon. Wir lachen zuerst noch. Es sieht lustig aus, wie er mit seinen kurzen Beinen förmlich über den Schnee fliegt. Doch das Lachen vergeht uns schnell. Stubbe ist nicht wie erwartet beim Auto. Wir eilen hin und her, blicken zwischen alle Autos, unter die Autos, unter die Brücke, hinter die Felsen. Er ist wie vom Erdboden verschluckt. Ein schwarzer Hund auf weissem Schnee – den müsste man doch sehen?
Wir suchen und suchen, doch Stubbe bleibt unauffindbar. Langsam wird es dunkel, die Temperatur fällt. Hätten wir ihm doch nur das Mäntelchen angezogen.
Beim Parkplatz lassen wir sein Hundebett mit einigen Wurststücken zurück. Es könnte ja sein, dass er zum Ort des Verschwindens zurückkommt.
Wir fahren nochmals Teile der Passstrasse hoch und runter, im Schritttempo, rufen und lauschen in die Nacht hinaus. Ein Polizeiauto mit zwei Polizisten hält an. Wir haben sie am Nachmittag informiert. Sie sind am Suchen und versprechen, die Augen weiterhin offen zu halten.
Für die Nacht bleibe im Berggasthaus Tschuggen. Der Gastgeber spendet Trost, geht gar mit seinem eigenen Hund noch in die dunkle Nacht hinaus, um zu suchen. Das wärmt das Herz. Kurz vor Mitternacht kriechen nochmals zwei Scheinwerfer die Strasse Richtung Tschuggen. Es ist der Wildhüter, wir schütteln die Hände, seine grosse warme Hand beruhigt.
Tag 2: Unterwegs mit Plakaten, Schneeschuhen und Nachtsichtgerät
Nach einer unruhigen Nacht und einem starken Kaffee treffe ich mich am Folgetag mit einem Freund. Das Hundebett, das ich am Parkplatz hingelegt hatte, sieht unbenutzt aus. Wir finden keine verdächtigen Spuren, etwa Abdrücke von Hundepfoten oder Hundehaare. Die Wurststücke sind zwar weg, aber über die kann sich auch ein Fuchs gefreut haben.
Am Parkplatz hängen wir die ersten Suchplakate auf, die mein Freund auf der Webseite der Schweizerischen Tiermeldezentrale erstellt hat. Zwischen Berggasthaus Tschuggen und Davos Dorf hängen wir ein weiteres Dutzend Plakate auf. Das Aufhängen gibt mir neuen Mut – sicher wird bald jemand anrufen, denke ich mir.
Am Nachmittag suche ich alleine weiter. Die Sonne scheint von einem stahlblauen Himmel, ich bin froh ist es recht warm, so wird Stubbe zumindest nicht frieren. Die Stunden vergehen, ich rufe nach Stubbe, und staune, wie lang doch meine Stimme hält. Aber Stubbe bleibt unauffindbar.
Am Abend treffe ich mich mit dem Wildhüter. Mit Nachtsichtgerät und Schneeschuhen stapfen wir durch die Nacht. Der Schnee leuchtet förmlich im Mondlicht, die Bäume werfen lange Schatten, ausser dem Knirschen der Schneeschuhe liegt eine herrliche Stille über dem Tal. Es ist so schön, aber mir ist nicht zum Geniessen zumute. Wir kneifen die Augen zusammen, suchen die Umgebung ab, lauschen. Da, zwei leuchtende Augen! Mein Herz springt. Aber schnell folgt die Enttäuschung: ein Schneehase. Noch nie hat die Beobachtung eines Schneehasen mich so enttäuscht.
Zu unserem Suchtrupp stösst eine Tierkommunikatorin mit ihrem Partner und Sohn. Eine Bekannte hat mir ihren Kontakt gegeben. Wir sind nun zu fünft am Suchen. Langsam kriecht die Kälte in die Kleider, um Mitternacht beenden wir die Suche für heute. Ich bin nicht müde. Aber ein wenig Schlaf wird sicher guttun. Stubbe, wo bist Du nur?
Tag 3: Kann eine Drohne Stubbe finden?
Der dritte Suchtag beginnt wieder mit eitel Sonnenschein. Heute folge ich auf den Tourenskis dem Flüelabach. Bei einem Ferienhaus treffe ich Leute, die mir anbieten, mit ihrer Drohne bei der Suche zu helfen. Noch so gerne, danke! Denn da ist diese kleine Schlucht, beim Tschuggen, in die ich wegen des vielen Schnees nicht reinkann, aber wo ich unbedingt schauen will. Der Wildhüter wirft dort manchmal tote Wildtiere rein. Der Duft dieser Tiere könnte Stubbe angelockt haben.
Die Drohne surrt durch die Schlucht, die geschickten Piloten steuern sie den Felsen entlang, vorbei an jedem dunklen Loch, zu jedem dunklen Fleck, der Stubbe sein könnte. Wir starren auf den Bildschirm, ich bin bereit zu jubeln «da ist er!»‚ aber es sind nur dunkle, leere Löcher.
Am Abend kommt eine Freundin, sie hat 60 STMZ-Suchplakate dabei. Während zwei Stunden hängen wir in Davos an gefühlt jeder Bushaltestelle unsere Plakate auf, bei Tankstellen, am Bahnhof, überall wo wir denken, dass Leute hinschauen. Mehrere Leute wünschen uns Glück. Es tut gut, diese Anteilnahme zu spüren.
Tag 4: Die Erlösung
Der vierte Tag bricht an. Heute kommt meine Schwester, schweigend fahren wir zum Tschuggen, packen unsere Tourenskis aus. Wir wollen Richtung Flüelapass gehen. Bisher konzentrierten wir die Suche auf den Bereich ab Tschuggen talwärts nach Davos. Doch die Tierkommunikatorin – die sich in all diese Zeit regelmässig gemeldet hat und noch spätnachts mutmachende Nachrichten schickte – empfiehlt neu Richtung Flüelapass zu suchen. Meine Schwester und ich können uns zwar nicht vorstellen, dass Stubbe in diese Richtung gegangen ist, weg von Davos und rein in eine Welt aus Schnee und Fels. Aber wir wollen es probieren.
So schieben wir unsere Skis auf der eingeschneiten Passstrasse Richtung Flüelapass. Überall liegen Felsbrocken. Ob er in ein Loch neben einem Felsbrocken gefallen ist, wo er nicht mehr rauskann? Gedanken haben wir uns schon jede Menge gemacht, und ob all der Felsbrocken hier oben wird mir fast schwindlig.
Die Sonne steht hoch am Himmel, schwitzend kontrollieren wir unzählige Löcher und Rinnen.
Um 12.35 Uhr meldet mein Telefon eine Nachricht. Zwei Fotos sind angekommen, wegen dem starken Licht erkenne ich nichts. Aber da ist noch ein Satz: ‚ich ruf sie gleich an’. Ich werde nervös. Wähle sofort die unbekannte Nummer. ‚Ja, hoi. Ich han ihren Hund gfunde’. Ich kann es noch nicht ganz glauben. Frage den Skitourengeher, wie denn der Hund aussehe. Es passt alles, und als er meint, der Hund trage ein rotes Halsband, ist für mich klar: es ist Stubbe! ‚Lebt er?’ frage ich. ‚Ja’. Ich werde fast ohnmächtig vor Freude. Wo Stubbe denn sei, frage ich aufgeregt. Dann kommt die Antwort, die ich nie erwartet hätte. ‚Ufem Baslersch Chopf’.
Ich bin fassungslos. Der Baslersch Chopf ist ein Berggipfel, 2629 Meter hoch, beliebter Skitourengipfel. Und 650 Höhenmeter über der Passstrasse wo Stubbe verschwand. Ich denke an die kurzen Beine von Stubbe. Und daran, wie ungern er im Schnee ist. 650 Höhenmeter!
Der Skitourengänger ist bereits vom Gipfel heruntergefahren. Stubbe ist noch oben. Der Mann hat aber genau erklärt, wo Stubbe sitzt – hinter dem Hauptgipfel.
Aufgeregt fahre ich zu meiner Schwester, die etwas hangabwärts am Suchen ist. ‚Er lebt, er lebt!’ Wir fallen uns in die Arme.
Gut, nun aber keine Zeit verlieren, denn es sind noch gute 520 Höhenmeter bis zu Stubbe. Ich krame die Karte hervor, wir planen den Aufstieg. Und ziehen los. Dass ich die letzten drei Nächte kaum geschlafen habe, merke ich nicht. Das Wissen, dass Stubbe lebt und wir so nahe sind, treibt mich an. Es ist, als schiebe mich eine unsichtbare Hand die Hänge hoch.
Rund eineinhalb Stunden später sind wir auf dem Vorgipfel. Wir lassen die Skis zurück, steigen zu Fuss zum Hauptgipfel hoch. Auf allen Vieren krieche ich dem kleinen Gipfelgrat entlang. Rund drei Meter unter mir erspähe ich die kleine Plattform aus Schnee, wo Stubbe sei sollte.
Da! Da sitzt er! Ich kann meine Freude fast nicht zurückhalten. Da sitzt er, rund drei Meter unterhalb des Gipfels, auf einer Plattform aus Schnee kaum grösser als er. Eine steile Spur im losen Schnee führt vom Gipfel runter zu seiner Plattform.
Stubbe blickt weg von mir, reagiert nicht auf mein vorsichtiges Zurufen. Er zittert am ganzen Körper, starrt in die Leere. Ich war gewarnt, dass er uns vielleicht nicht gleich wiedererkennt, aus lauter Angst. Es tut weh, ihn so zu sehen.
Er sitzt direkt über einer hohen Felswand, die senkrecht abfällt, dreissig Meter, wie meine Karte sagt. Jetzt darf einfach nichts schief gehen. Ich klettere zurück zu meiner Schwester.
Eine Freundin, die sich mit Hunden auskennt, hat mir geraten, nicht sofort zu Stubbe zu gehen, sondern vorerst lediglich in seiner Nähe zu bleiben, mit dem Rücken gegen ihn, damit er sich nicht unter Druck gesetzt fühlt. So sitzen meine Schwester und ich auf dem Gipfel, reden miteinander, lassen immer mal wieder seinen Namen fallen, in der Hoffnung, er würde uns so vielleicht plötzlich wiedererkennen. Regelmässig blicke ich vorsichtig über meine Schulter. Und tatsächlich, nach einigen Minuten steht er auf, kommt einige Zentimeter in unsere Richtung. Um dann aber gleich wieder in seine Schneemulde auf der Plattform zu gehen.
Meine Schwester und ich reden und reden. Bei jedem Mal, wo ich nach ihm schaue, scheint er einige Zentimeter näher gekommen zu sein. Ob er uns langsam wiedererkennt?
Es vergehen unendlich lange Minuten. Dann endlich: ich drehe mich um, und Stubbe steht direkt bei der rettenden Spur zum Gipfel, blickt in unsere Richtung. Es ist, als würden seine Augen sagen: ‚helft mir’.
Mir ist klar: das ist der Moment! Ganz langsam erhebe ich mich, nehme die Hundeleine, gehe über den Grat zu ihm, schiebe mich rücklings durch den losen Schnee vorsichtig hinunter zu ihm, bis ich neben ihm liege. Er bleibt ruhig. Im Zeitlupentempo nähere ich mich mit dem Karabiner seinem Halsband. ‚Klick’. Er ist dran! Eine erste Tonne fällt von meinen Schultern.
Ich hieve Stubbe hoch zum Gipfel, wühle mich selber durch den losen Schnee wieder hoch. Nun endlich sieht auch meine Schwester Stubbe. Meine Schwester und ich strahlen von Ohr zu Ohr. Stubbe schüttelt sich und blickt um sich, als sei es das Normalste für ihn, da oben auf dem Baslersch Chopf zu stehen. Ganz entspannt ist er aber noch nicht, seine Ohren stehen nicht spitz auf wie sonst, und er reagiert stark auf Geräusche.
Flink klettert Stubbe vom Hauptgipfel hinunter, meine Schwester und ich an der Leine. Zurück bei den Skiern kommt das, was für mich die letzte Etappe der Rettung ist: wir müssen Stubbe in den Rucksack stecken, um so mit ihm bis zur Passstrasse zu fahren. Ihn neben uns herunterrennen zu lassen ist definitiv keine Option, denn er reagiert immer noch fast panisch auf das Geräusch der Ski auf dem Schnee. Der Rucksack ist die einzige Lösung.
Eine Lösung, die Stubbe so gar nicht gefällt. Alle vier Beine streckt er von sich, er macht sich unglaublich sperrig, windet sich, ist schwer zu halten, wie eine glitschige Seife. Ich bin froh, ist Stubbe kein Berner Sennenhund. Aber es braucht schon einige Minuten und Entschlossenheit, bis er im Rucksack ist, mit allen vier Beinen drinnen und dem Kopf oben.
Die Abfahrt, Meter für Meter
Als würde ich fünfzig rohe Eier im Rucksack transportieren, rutsche ich Meter für Meter den harten Schneehang runter, dicht gefolgt von meiner Schwester. Alle hundert Höhenmeter halten wir an, um Stubbe zu kontrollieren. Ich spüre durch den Rucksack seinen Brustkorb, wie er sich heftig hebt und senkt. Seinen Kopf hat Stubbe aus dem Rucksack gesteckt – wir hoffen, dass er so etwas weniger gestresst ist als im Dunkeln des Rucksacks.
Kurve für Kurve arbeiten wir uns den Hang hinunter. Irgendwann sehen wir die Passstrasse. Langsam macht sich das Gefühl breit, dass wir es geschafft haben. Noch einige Kurven, und wir stehen auf der Strasse.
Unser Auto ist das Letzte, das an diesem Sonntag nach da steht. Im Kofferraum liegt ein neues Hundebett. Stubbe strampelt sich aus dem Rucksack, rollt sich sofort auf dem Hundebett zusammen. Wir schliessen den Kofferraum, schauen uns an, umarmen uns.
Es ist geschafft. Stubbe ist gerettet. Es fallen uns gefühlte zehn Tonnen von den Schultern.
Es wird schnell dunkel. Wir blicken nochmals Richtung Baslersch Chopf – den Gipfel können wir von hier nicht sehen, er ist zu weit weg. Ich blicke durch die Heckscheibe, schaue Stubbe an, wie er eingerollt daliegt, mit seinen kurzen Beinen. Blicke wieder Richtung Gipfel. Wie nur schaffte er es da hoch?
Ich wüsste gerne, wo Stubbe all die Tage war, wie es ihm erging. Kam er zum Ort zurück, wo er uns das letzte Mal gesehen hatte - so wie es Hunde scheinbar oft tun, wenn sie wegrennen? Wann kam er zum Gipfel? Ist er Skitourengängern dorthin gefolgt, oder eher vor ihnen weggerannt, immer höher und höher? Konnte er nicht weg von der Plattform, weil der schmale Pfad zu steil, der Schnee zu locker war? Wie hat er die Nächte verbracht? Woran dachte Stubbe, als er - der ja so gerne Menschenkontakt hat – drei Nächte alleine in einer Bergwelt verbringen musste, die er kaum kennt?
Antworten auf diese Fragen werden wir nie haben. Dennoch, die Fragen schwirren immer wieder mal durch meinen Kopf, werden dann aber überrollt von der Freude, dass wir Stubbe rechtzeitig gefunden haben.
Eine wunderbare Erfahrung in diesen vier Tagen der Suche war die enorme Hilfsbereitschaft von allen Seiten: Freunde, die wertvolle Suchtipps gaben; die Polizei, die spätabends die Passstrasse abfuhr; der Wildhüter, der mitten am Abend nochmals aufbrach, um mit Schneeschuhen durch die Nacht zu stapfen; meine Freunde, die zahlreiche Suchplakate ausdruckten und aufhängen halfen und zu fast jeder Tages- und Nachtzeit nachfragten, wie es denn geht; die Tierkommunikatorin, die sich erkundigte und neue Suchtipps gab, und mit ihrer Familie selbstlos uns wildfremden Menschen bei der Suche half; die Drohnenpiloten, die durch die Schlucht navigierten; der Gastwirt und sein Hund, die suchten; Freunde, die mit warmen Kleidern und Futter aushalfen. Und der Skitourengänger, der merkte, dass da doch etwas nicht stimmt, wenn ein Hund alleine auf einem Berggipfel sitzt. Ein ganz grosser Dank geht natürlich an meine Schwester, die selbstlos nach Davos reiste, die Skis anfellte, für diese Suche, die auch ganz anders hätte enden können.
Wir sind überwältigt von der grossartigen Hilfe von so vielen Seiten. Dank dieser Hilfe haben wir nie ans Aufgeben gedacht, hatten immer die Zuversicht. Wir danken aus ganzem Herzen Allen, die beigetragen haben, Stubbe wieder zu finden.
Ein grosses Danke auch an die Schweizerische Tiermeldezentrale – ohne das Plakat, das man so einfach nach Vorlage machen kann, hätte René unseren Kontakt vielleicht erst viel später gefunden. Ob Stubbe eine vierte Nacht geschafft hätte, da bin ich mir nicht sicher.
Übrigens: bereits am nächsten Tag war Stubbe wieder ‚ganz der Alte’.
Und in der Nähe von Skifahrern halten wir ihn nun an der Leine.