Eine Wanderung von Bäretswil nach Fischenthal Ich war mit Ronja auf einer Wanderung von Bäretswil nach FischenthalRonja ist ein sehr folgsamer, verträglicher Hund und darum ist sie auf unseren Wanderung auch meist ohne Leine unterwegs.Kurz vor Ende unserer Wanderung kamen wir oberhalb von Fischenthal zu einem Bauernhof. Völlig unerwartet stürmten zwei grosse Hunde auf Ronja los und jagten hinter ihr her...

Und oh Schreck! Wenig später kamen die beiden Hunde allein zurück. Verzweifelt ging ich Ronja suchen. Währenddessen liess sich Ronja beim Bauernhof blicken, wurde jedoch vom aggressiveren Hund nochmals verjagt. Bis zur Dunkelheit suchte ich zusammen mit  der Bäuerin im Auto die nähere Umgebung und unseren Wanderweg ab. Alles erfolglos.

Zu Hause habe ich für Ronya umgehend eine Vermisstmeldung in der STMZ-Datenbank erfasst und auch die Polizei informiert. Kurze Zeit später kam das erste, von sehr vielen Hilfsangeboten. Diese Helferin war zufälligerweise eine alte Bekannte, sie hat mich bis zu Ronja’s Auffinden begleitet und unterstützt.
Die nächsten drei Tage haben wir sie, zusammen mit vielen STMZ-Helfern, ständig weiter gesucht: die Vermisstmeldung als Flyer ausgedruckt und verteilt und alles unternommen was möglich war.
Am Nachmittag des 3. Tages kam der erlösende Telefonanruft. Ein Mann hat der Polizei gemeldet, dass ein Hund neben einem kleinen Schopf in Fischenthal im Gras liegt.

Es war Ronja, völlig entkräftet und verstört, aber sonst unverletzt. Inzwischen hat sie sich gut erholt und ist fast wieder die Alte. Die Hilfsbereitschaft während dieser schwierigen Zeit war wirklich überwältigend und auch tröstlich. Ohne diese vielen Helferinnen und Helfer hätten wir sie nie so weiträumig suchen können.
Dank ihnen hat sich die Nachricht auch in den sozialen Medien schnell verbreitet. Wenn sie sich von Fischenthal entfernt hätte, wäre das Zürcher Oberland informiert gewesen.

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