Smoky - Dank STMZ Helferin wieder zu Hause Nüchterne Nummern dienen bei der STMZ zur Abwicklung der Verlust- und Fundmeldungen. Doch hinter ihnen verbergen sich grosse Emotionen – und Geschichten.

Fleur

 

 

Herr Gygli meldete uns, dass ihm auf dem Spaziergang ein Büsi bis nach Hause gefolgt sei. Dieses habe es sich sofort vor seiner Haustüre gemütlich gemacht und meinte: «Hier bleibe ich jetzt!»Der Kater war sehr anhänglich und wollte nicht mehr weg. So nahm er ihn mit ins Haus und gab ihm zu Fressen. Wie sich später herausstellte, hiess der Kater Smoky. Smoky schien extrem hungrig zu sein. Er hatte alles Mögliche in seinem Fell, was darauf hindeutete, dass er schon länger unterwegs sein musste.

Da Herr Gygli schon zwei eigene Büsis hatte, konnte er den Findling nicht bei sich behalten und übergab ihn einer STMZ-Helferin. Diese brachte ihn zu einer Tierärztin, welche ihn untersuchte und nachschaute, ob er gechipt sei…. Was leider nicht der Fall war. Also erfassten sie online eine Fundmeldung bei der STMZ. Beim Validieren dieser Fundmeldung stellten wir im Büro fest, dass es sich hier um eine vermisste Katze handeln könnte, bei welcher die Vermisst-Meldung nicht mehr aktiv war.

Wir riefen bei diesem Besitzer an und bekamen die Antwort, dass die Katze wirklich nach wie vor sehr vermisst werde. Hoffnung keimte auf. Die erzählte Geschichte passte so gut zu Smoky. Er musste es einfach sein!

Herr Mosca und seine Freundin waren vor zwei Monaten umgezogen. Während des Umzugs war ihnen Smoky entwischt. Er ist eine Hauskatze und nicht gewohnt, draussen zu sein. Die Besitzer waren immer wieder an den alten Wohnort gereist um ihn zu suchen, jedoch ohne Erfolg.

Herr Mosca fiel aus allen Wolken, als er von uns diese Nachricht erhielt. Er sagte, dass Smoky erst ein Jahr alt sei und sein Mami auch bei ihnen wohne und sich bestimmt über seine Rückkehr freuen würde. Kurz nach unserem Gespräch traf er sich mit der STMZ-Helferin, um das Büsi anzusehen. Es war wirklich ihr Smoky! Er erzählte uns am Telefon wie rührend das Wiedersehen war und dass sie alle überglücklich seien.

Der Finder, Herr Gygli, war sehr froh, dass diese Geschichte ein gutes Ende bekam. Er wolle unbedingt mit den Besitzern in Kontakt bleiben und Smoky besuchen. Die Freude über das Happy End war auf beiden Seiten riesig. Solch emotionale und wunderbare Geschichten bereiten unserem Team grosse Freude und wir bedanken uns herzlich beim Finder und der Helferin.

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